Domain Name System

Was ist das DNS?

Eine Website wird durch Daten erzeugt, die dein Browser herunterlädt – und zwar von einem Server mit einer bestimmten Adresse. Datenaustausch in einem Netzwerk erfordert eine individuelle, unverwechselbare Kennung jedes Computers, damit die Daten auch von der richtigen Quelle bezogen werden. Diese Kennung nennt man eine IP Adresse. 

IP Adressen sind nach IPv4 in der Form xxx.xxx.xxx.xxx geschrieben, wobei jedes x eine Ziffer darstellt, oder noch komplizierter nach IPv6 in einer hexadezimalen Schreibweise. Es ist unmöglich, sich viele dieser Adressen ohne Notizen zu merken. Die meisten Menschen würden also eine Liste machen, welche eine IP Adresse einem Namen zuordnet. Und genau das macht das Domain Name System. Es wird daher auch als das “Telefonbuch des Internets” bezeichnet.

Dieses System übersetzt sozusagen Menschensprache in Computersprache, denn wenn du sagst “ich will auf Google” muss die Maschine verstehen “verbinde mit der IP Adresse des Google Servers und lade den Inhalt”. Die Domain ist in diesem Fall google.com und stellt die Menschensprache dar. Sie besitzt immer einen namensgebenden Teil (die sogenannte Second Level Domain) und eine Endung (die sogenannte Top Level Domain). Diese Namensgebung ist sinnvoll, da eine Adresse bei einem DNS Lookup von hinten nach vorne gelesen wird und das .com bei google.com somit zuerst relevant wird.

Der DNS Lookup: Wie lädt der Browser eine Website?

Das Zusammenspiel von vier Servern sorgt dafür, dass das Liefern der IP Adresse einer Domain an den Client (also den Webbrowser) geliefert wird.

Im Prinzip lässt sich der Prozess mit dem Ablauf in einer Apotheke vergleichen. Du (der Webbrowser) kommst herein und fragst die Person hinter der Theke (DNS Recursor) nach einem Medikament (der Domain Name). Entweder weiß diese sofort, um welches Produkt es sich handelt und wo es steht (Name und IP befinden sich im Cache). Falls nicht muss sie das Medikament in ihrem System suchen. Hierzu wird zuerst nach einer Kategorie mit zugehörigen Regalen gesucht (Stamm Nameserver). Das können beispielsweise Naturheilmittel, Schmerzmittel, Antibiotika oder ähnliches sein. Im nächsten Schritt wird das konkrete Regal ermittelt (TLD Nameserver), und letztendlich das gesuchte Medikament und dessen genauer Standort in diesem Regal identifiziert (Authoritative Nameserver).

In einem letzten Schritt sendet der Browser nun einen HTTPS Request an die vom DNS Recursor erhaltene IP Adresse. Bei Erfolg lädt der Browser die Daten der Website vom Server und zeigt sie letztendlich an. Ein Link in deiner Adresszeile wird also von rechts nach links aufgelöst. Lediglich der ganz rechte Teil, der mit einem “/” getrennt wird, gehört nicht zum relevanten Teil des Links. Dieser ist manchmal auch gar nicht vorhanden – aber falls doch, zeigt er lediglich die Ressource des Servers an, auf die der Browser per HTTPS Request zugreifen will. Dieser Teil besitzt für das DNS keine Bedeutung.

Auszug aus https://raidboxes.io

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